sabato 29 marzo 2014

Neonazi Konzert der "Veneto Fronte Skinheads" in Bozen

Am Samstag den 29.03.2014 soll im Raum Bozen ein Konzert mit einschlägigen Bands aus der italienischen und deutschen rechtsextremen Szene stattfinden. Als Veranstalter tritt die Gruppe "Veneto Fronte Skinheads" auf. Der VFS ist bekannt als rechtsextremistische Organisation, deren Mitglieder schon in den 90er Jahren wegen Anstiftung zu Rassenhass verhaftet wurden. Immer wieder wurden große Events mit rechtsradikalen Bands aus ganz Europa organisiert, die vor einem großen Publikum ihre xenophoben, hetzerischen und menschenfeindlichen Songs und Ansichten verbreiteten.
Flyer zum Nazi-Konzert in Bozen
Die angekündigten Bands:

1. Battle Dogs ist eine Rechtsrock Band aus Griechenland, sie scheinen die Headliner des Abends zu sein.

Linea Ostile 2013
2. Linea Ostile ist eine Band mit Mitgliedern aus Bozen und Trient, die Verstrickungen zu dem Neonazi-Netzwerk Blood&Honour aufweist und bereits zwei Mal mit der Lunikoff Verschwörung auf der Bühne stand. Der Sänger der Lunikoff Verschwörung ist kein anderer als der bekannte Neonazi Michael Regener. Dieser wurde wegen seiner Aktivitäten mit der wohl bekanntesten deutschen Neonaziband „Landser“ zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Seine Band wurde vom deutschen Kammergericht als kriminelle Vereinigung eingestuft. Texte wie „Kanacke verrecke“ oder „Opa war Sturmführer bei der SS“ zeigen die klare Ausrichtung der Band.

Da verwundert einen auch nicht der Slogan der Band Linea Ostile: Reich´n´Roll mit einem Reichsadler im Hintergrund.


Auch für ein Memorial-Konzert für den wohl bekanntesten Neonazi der Welt Ian Stuart Donaldson, der Begründer des Blood&Honour-Netzwerkes war und von Naziskinheads weltweit angehimmelt wird, als Sänger der legendären Whitepower-Band Skrewdriver, war die Band zu gewinnen.

3. Kategorie C ist eine deutsche Band, die der Bremer rechtsextremen Hooligan-Szene entspringt und gerne für Kameradschaften und die NPD aufspielt. Einige der Aktivitäten sollten kurz erwähnt werden: Am 31. März 2001 trat die Band auf einer Party zum 20-jährigen Bestehen der Dortmunder Neonazi-Hooligantruppe Borussenfront um Siegfried Borchardt auf. Im Oktober 2006 trat Ostendorf unter anderem mit Annett Müller, Michael Müller und Agitator auf der von Eckart Bräuniger (NPD) angemeldeten Solidaritäts-Demo mit Konzert für den inhaftierten Landser-Sänger Michael „Lunikoff“ Regener vor dem Gefängnis in Berlin-Tegel auf. Quelle: Wikipedia.

Dabei verweisen wir auch auf einen Artikel des Störungsmelder, um aufzuzeigen in welchen Kreisen sich die Band bewegt: „Offensichtlich hat die Band “Kategorie C” um den Sänger Hannes Ostendorf, die immer wieder vorgibt “unpolitisch” zu sein, keine Scheu ganz offen bei einer militanten Neonaziorganisation aufzutreten, die in der Bundesrepublik verboten ist.“

4. Letzen Endes sollte auch die Band „Nessuna Resa“ beleuchtet werden. Diese scheint eine Freundschaft mit den „Linea Ostile“ aufrechtzuhalten, da immer wieder gemeinsame Konzerte gespielt werden. Das nächste Mal bei einem Memorial-Konzert für vier Neonazis, die bei einem Autounfall in Rom ums Leben gekommen sind. Nessuna Resa spielte auch erst vor kurzer Zeit mit einer der bekanntesten italienischen Fascho-Bands: Legittima Offesa. Poetisch anklingend fordert Nessuna Resa ein Europa unter der Schwarzen Sonne und erzählt wie unter den Emblemen von Runen immer noch marschiert wird. Dies kann als eine Assoziation mit der SS gedeutet werden.

"Risorgi, Europa, sotto il vessillo del sole nero!
Irradia le stelle senza luce in un firmamento guerriero!
E con l'emblema delle rune stiamo marciando ancora!
Su questa distesa di rovine con lo sguardo fisso verso l'aurora!"



Gerüchten zufolge soll das Konzert in der Black Box in Leifers stattfinden, offiziell bestätigen können wir das aber nicht.
+++Update: Das Konzert findet definitiv in der Black Box in Leifers statt.+++

lunedì 10 marzo 2014

Saluto romano e "Sieg heil" Casapound Bolzano

 Cori nazisti e botte a otto giovani nel raid dei giovani di Casapound

"La sera del 21 marzo dello scorso anno, Marcello Ruffo ha festeggiato la festa di laurea in scienze della comunicazione in due bar, frequentati dai giovani antagonisti. Ma forse ha un po' esagerato.
Se si legge il capo d'imputazione, infatti, nel giro di un paio d'ore ha raccolto le accuse di tentata minaccia e violenza, porto abusivo del coltello estratto nei due locali per passare poi a quelle più gravi di lesioni, rissa e danneggiamento, aggravate dall'aver commesso questi fatti con finalità razziste, intonando «Faccetta nera», facendo il saluto romano e urlando più volte «Sieg heil». Insieme a lui, sono finiti nei guai anche il trentino Gabriele Poli, 21 anni, i bolzanini Andrea Bonazza, 32 anni e Patrick Stecher, 20."

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